Vitamin C und seine positiven Auswirkungen
Lebensmittel, die reich an Bioflavonoiden und Antioxidantien wie z.B. Vitamin C sind, stellen eine wertvolle Hilfe bei der Gesunderhaltung von Körper und Augen dar. Nahrungsmittel die reichlich Vitamin enthalten, wie z.B. Gemüse und Zitrusfrüchte, sind hervorragende Bioflavonoid-Quellen. Studien zufolge ergänzen sich Vitamin C und Bioflavonoide gegenseitig auf positive Weise und dieses effektive Zusammenspiel wirkt sich auf den ganzen Metabolismus aus.
Ihre Augen und Vitamin C
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Tropische Früchte liefern hochwertiges Vitamin C und Mineralstoffe |
Im Gegensatz zu vielen Säugetieren, wie z.B. Hunde und Katzen, können Menschen Vitamin C nicht selber durch Stoffwechselvorgänge im eigenen Körper herstellen. Deshalb müssen wir es täglich durch die Aufnahme von Ergänzungsmitteln oder Nahrungsmitteln dem Körper zuführen. Ein Mangel an Vitamin C kann zu Skorbut führen! Dies ist eine ernsthafte Erkrankung mit Symptomen wie Zahnverlust, Muskelschwäche, Zahnfleischbluten, Blutarmut, Depressionen, Erschöpfungszuständen und Gelenkversteifung.
Auch bekannt als Ascorbinsäure, ist Vitamin C wasserlöslich, und eine starke Antioxidanz die häufig in Obst und Gemüse gefunden wird. Es hilft dem Körper bei der Bildung von notwendigem Kollagen und Bindegewebe in der Hornhaut des Auges. Außerdem ist es wichtig für den Aufbau gesunder Knochen und Blutgefäße. Brüchige Kapillargefäße der Netzhaut des Auges werden bei der Heilung unterstützt. Studien nach zu urteilen, kann die tägliche Einnahme von Vitamin C das Risiko der Bildung eines Katarakts und einer daraus folgenden Erblindung durch Makuladegeneration vermindern.
Laut den EU-Richtlinien ist eine Tagesdosis (RDA) von 80 Milligramm Ascorbinsäure für Männer und Frauen empfehlenswert. Stillende Mütter und schwangere Frauen sollten mindestens 120mg pro Tag zu sich nehmen.
Rotwein enthält das Bioflavonoid Rutin. |
Wissenschaftliche Studien fanden heraus, dass Personen die 500mg Vitamin C täglich zu sich nehmen ein niedrigeres Risiko haben am grauen Star zu erkranken. Dies ist mehr als die fünffache Menge der empfohlenen Tagesdosis. Langzeitstudien haben bewiesen, dass Personen die mehr als 700mg Ascorbinsäure als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, ein 25 Prozent niedrigeres Risiko haben, an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken, verglichen mit denen die überhaupt kein Vitamin C zu sich nehmen.
Die Einnahme von Vitamin C ist ist wegen seiner wasserlöslichkeit im Allgemeinen unbedenklich. Zuviel eingenommenes Vitamin C kann ganz einfach aus dem Körper ausgespült werden. Die Zufuhr von mehr als 2000mg pro Tag kann allerdings zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und der Bildung von Nierensteinen führen.
Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Vitamin C sind Zitrusfrüchte und Früchte, die aus tropischen Ländern stammen, und natürlich Gemüse wie z.B. Früchte, Beeren, Orangen, Paprika, Tomaten, Blattgemüse und Kartoffeln. Diese Lebensmittel sollten je nach Art am besten roh und frisch konsumiert werden. In Dosenkost verringert sich durch den Kochvorgang der Gehalt an Vitamin C. Frisch eingefrorenes Gemüse jedoch behält die enthaltenen Mineralien und Vitamine über einen langen Zeitraum.
Bioflavonoide und Vitamin C: perfekte Partner für die Gesundheit und Sehkraft Ihrer Augen
Die meisten Lebensmittel, in denen Vitamin C enthalten ist, sind auch exzellente Bioflavonoid-Lieferanten. Bioflavonoide sind chemische Zusammensetzungen, die Obst und Gemüse Ihre natürliche Farbe verleihen. Außerdem, so haben Forscher herausgefunden, gibt es über 8000 natürliche, verschiedene chemische Strukturen, die der Gruppe der Bioflavonoide angehören.
Zitronen, Tomaten und Sellerie enthalten wichtige Vitamine und Bioflavonoide. |
Vitamin C und Bioflavonoide sind 2 wirksame Zusammenspieler auf dem Spielfeld im Körper stattfindender chemischer Prozesse. Bioflavonoide werden jedoch aufgrund Ihrer chemischen Struktur nicht als Vitamin angesehen. Ein Vitamin ist eine organische Verbindung, die als Nährstoff für die Ernährung und das Wachstum unerlässlich ist, da der menschliche Körper Sie nicht auf eigene Weise erzeugen kann. Bioflavonoide spielen jedoch eine wichtige, unterstützende Rolle bei der Verwertung zugeführter Vitamine.
Erste Studien, die sich mit verschiedenen Bioflavonoiden beschäftigen, haben deren Vorteile für den Körper bewiesen. Das Bioflavonoid Quercetin hilft dem Körper bei der Bildung von Antihistaminen und minimiert so entzündliche und allergische Reaktionen. Dieses Bioflavonoid kann in Nahrungsmitteln wie Zitrusfrüchten und Buchweizen gefunden werden.
Rutin, ein anderes Bioflavonoid, ist hilfreich bei der Vorbeugung von Durchblutungsstörungen und der Verhinderung von Blutergüssen. Es kommt unter anderem in Buchweizen und Kapern vor. Eine weitere Studie hat herausgefunden, dass Apigenin das Risiko einer Eierstockkrebserkrankung reduzieren kann. Apigenin ist in Petersilie, Rotwein, Tomaten, Sellerie und anderen Obst- und Gemüsearten enthalten.
Vitamin C und Bioflavonoide arbeiten gemeinsam auf effektive Art und Weise im Körper. Dieses Zusammenspiel bewirkt eine Verminderung der Gefahr, von Herzerkrankungen und bestimmten Krebsarten betroffen zu werden. Zu den positiven Eigenschaften zählen eine wirksamer Anti-Aging-Effekt, der Schutz vor Infektionen, eine Reduzierung des Cholesterinspiegels, eine verbesserte Leberfunktion, verstärkte Blutzirkulation und die Kräftigung der Blutgefäßwände. Die EU hat bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Richtwerte für Bioflavonoide erstellt.
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